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Bike Festival Riva del Garda

Tobi im Gelatoparadies
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Erster Mai bedeutet nicht nur Nelken und Klassenkampf, sondern auch Kampf an der Wade. Traditionell findet um das erste Maiwochenende in Riva del Garda das Bikefestival statt. Während hier oftmals noch heißer Tee mit Zucker angesagt ist, heißt es südlich der Alpen bereits Gelato und Sunglasses.
Und so pilgern auch immer mal gern ein paar Leute auf Stein Maschinen Richtung Süden. In diesem Jahr hatte unser neuer Mann Tobias Scheibner die Ronda Extrema vor der Brust, die auf knapp 83km ca. 3.500hm fordert.
Er hat uns seine Eindrücke kurz geschildert:

"Am vergangenen Samstag stand das erste große Highlight im Rennkalender. Der Scott BIKE Marathon am Gardasee, der die Rennsaison in den Alpen eröffnet, erwies sich als knackiger Gradmesser.
Die Anreise erfolgte entspannt zwei Tage vorher. Zu Dritt starteten wir im radbeladenen Transporter gen Italien und freuten uns auf ein volles Programm rund um das BIKE-Festival. Ein Festival wie eine große Pizza mit Allem und viel Käse obendrauf - mehr passt auf keinen Teig. Wir haben uns gemeinsam einiges vorgenommen. Egal, ob Touren fahren zur Eisdiele oder zum Tremalzo, beim Marathon schwitzen oder einfach über das Festival-Gelände bummeln und an den Ständen stöbern.

Der Marathon, als sportlicher Höhepunkt, stand natürlich im Mittelpunkt. Die Ronda Extrema sollte es sein. Die Strecke am Gardasee eine Wucht – anspruchsvoll, rampenverseucht, technisch – zugegeben, aber eben auch wunderschön entlang der grünbewachsenen Lago-Berghänge, Panorama-Trails und einem Zieleinlauf direkt am See. 7:30 rollte ich an den Start und sortiere mich im B-Block ein. Der Plan für heute: Einfach fahren, Spaß haben und für die langen Kanten das nötige Durchhaltevermögen abrufen. Dennoch folgte nach dem Startschuss 7:50 im Herzen der Altstadt von Riva fast der erste Laktateinschuss. Zu groß war die Versuchung sich auf den ersten Kilometern einer der Spitzengruppen anzuschließen. Die Strecke führte anfangs über eine konstant ansteigende Asphaltstraße durch kleinere Ortschaften bis hoch nach Tenno und weiter auf unbefestigten Pfaden und Schotterwegen zum Tennosee.
Hier erinnerte ich mich daran, das „Rennen“ kräftesparend zu bewältigen. Ab der Hälfte der Gesamtstrecke, nach den Auffahrten Monte Calino, Malga Vigo und Malga Valbona musste das Tempo endgültig entschärft werden. Kein Verpflegungspunkt wurde mehr ausgelassen, um vorallem die letzte Rampe zum San Giovanni zu überstehen. Im Anschluss hieß es noch einmal Gedanken zusammen nehmen, damit der rumplige Novino Trail nicht zum Absturz führt. Auf den letzten Kilometern zum Ziel, den Weinbergen hinab und vorbei an den vielen Apfelplantagen, belohnte man sich mit einem tollen Blick auf den Lago. Es war geschafft. In meiner Wertung bedeutete das 46. und 26. in der AK. Ich war absolut happy damit."

Bist du happy - sind wir es auch! Herzlichen Glückwunsch an Tobi zu dieser tollen Leistung. Am kommenden Samstag heißt es dann Sächsische Schweiz statt Trentino. Dort geht es in Sebnitz ordentlich zur Sache und die Fit4STEIN-biker sind mittendrin.

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