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Offroad Finnmark 2023

"Die Rückkehr und der Triumph!"
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 Hallo Leute, heute kommt der Bericht von "Offroad Finnmark 300", mit dem Untertitel "Die Rückkehr und Triumph!"
Da der Bericht sehr lang ist, wollen wir keine unnötige Zeit verschwenden...

"Es ist Oktober 2022, als die Email vom Veranstalter mit den Informationen zur 2023er Ausgabe im elektronischen Briefkasten landet. Die nicht von Freude geprägten Erinnerungen an das Event sind sofort wieder da. Aus diesem Grund ignoriere ich die Email, noch einmal wollte ich uns das nicht antun.
Allerdings löst so eine unvollendete Aufgabe auch immer wieder irgendwelche Dränge aus, es nochmal zu versuchen. Es irgendwie zu schaffen. Komme was wolle.
Einige Tage später fragt Christiane mich, ob ich diese Email zufällig auch bekommen habe. Ich weiß nicht, ob es fördernd war, dass wir an genau diesem Abend ein Glas Wein getrunken hatten, auf jeden Fall beschlossen wir, die Sache erneut in Angriff zu nehmen.
Nun galt es, die Fehler, die wir letztes Jahr gemacht hatten, nicht erneut zu machen, und so gab es einige Veränderungen an den Bikes und auch am restlichen Equipment.

Zuallererst neue Laufräder: breite Felgen, Innenweite 30 mm, Tubeless, und zusätzlich noch Liner in die 2,35er Reifen. Das bedeutet, dass wir nun also mit 14-16 psi, etwa 1 Bar, durch die norwegische Wildnis radeln können. Des Weiteren haben wir uns vorgenommen, mehr Gepäck am Bike selbst zu transportieren, als wieder mit einem 5 kg Rucksack fahren zu müssen. Auch hier finden wir schnell eine Lösung. Die Rahmentaschen von unseren Reiserädern kommen einfach aufs Oberohr. Funktioniert super. Zu guter Letzt dann noch neue Trinkrucksäcke, mit 1,5 l Blase und kleinem zusätzlichen Gepäckfach, die aber von der Größe her so ausgelegt sind, dass noch Zugriff zu den Trikottaschen möglich ist.
Mit diesem Setup haben wir mehrere hundert Kilometer zuhause getestet und es hat alles so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben.

An der Ausrüstung liegt es dieses Jahr nicht!
Da wir letztes Jahr schon alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert hatten, entschließen wir uns, dieses Jahr nur 5 Übernachtungen zu buchen. Das bedeutet: Dienstag Anreise, Mittwoch die Fahrräder zusammenbauen, Testfahrt, Donnerstag 18 Uhr Start.
Als wir Dienstag im Hotel einchecken, laufen wir direkt in die Arme von Kjetil, dem Chef des Rennens. Die Freude ist riesig und es gibt viel zu erzählen. Es ist sehr schön, wenn man so herzlich empfangen wird.
Kjetil garantiert uns einen entscheidenden Vorteil dieses Jahr, es hat seit Wochen nicht geregnet in Alta. Und es ist in der Tat so. Als wir am Mittwoch die ersten paar km von Etappe 2 fahren, um das GPS zu checken, ist es wie ausgewechselt zum Vorjahr. Nicht eine Pfütze, es staubt regelrecht beim Fahren. Das wirkt sich natürlich sehr positiv auf die Moral aus.

Donnerstag, es wird ernst.
Schon vormittags füllt sich der Parkplatz vorm Hotel mit den ganzen Einheimischen Teams und ihrem „Privat Support“. Da wird ganz schön was aufgefahren!
Wir, ohne Support, können uns eine Tasche mit allem, was wir brauchen, zu Checkpoint 4 bringen lassen. Das ist bei Kilometer 200.
17 Uhr steht die obligatorische Teampräsentation an, und der Moderator garantiert jedem Team 30 Sekunden „Fame“. Wir haben wieder Startnummer 304, identisch zum Vorjahr, und sind somit ziemlich zeitig dran. Wir genießen den Fame und verschwinden nach ein paar Sätzen wieder von der Bühne. Noch ungefähr fünf mal auf Toilette rennen, bis es dann pünktlich 18 Uhr heißt:

The Race is on - good luck to you all!
Etappe 1 ist vom Streckenverlauf her identisch zum Vorjahr und führt einmal um die Stadt Alta. Es ist so warm, dass wir beide in kurz/kurz starten. Wir sortieren uns ganz am Ende des Feldes ein und lassen die Wilden vornweg rammeln. Finishen ist das klar gesetzte Ziel für dieses Jahr, die Platzierung spielt für uns keine Rolle. So kommt es, dass wir ziemlich bald freie Sicht nach vorn haben, und hinter uns eine Handvoll Teams, denen unser Tempo gefällt. Kurz vor dem ersten Checkpoint in Alta dreht sich nach einer holprigen Abfahrt plötzlich die Kurbel an meinem Rad nicht mehr. Die Ursache ist schnell gefunden und behoben, die Kette hatte sich irgendwie zwischen Kassette und Rahmen verklemmt.

Das sollte übrigens die einzige „Panne“ für die restlichen 280km sein. Kurz vorm Checkpoint in Alta fängt es auf einmal richtig an zu regnen. Also so richtig. Ein heftiger Schauer und wir sind binnen Sekunden komplett nass. Check in Alta, schnell aufs Hotelzimmer, neue Flaschen holen, abtrocknen und dann schnell weiter. Wir warten etwas länger als die vorgeschriebenen 10 Minuten und hoffen, dass der Schauer schnell wegzieht. Nach 14 Minuten entscheiden wir, die Regenjacken drüber zu ziehen und checken somit nach 15 Minuten in Alta aus.
Etappe 2, die uns in die Wildnis, hinauf aufs Plateau führt, beginnt also im strömenden Regen. Da es aber trotzdem mit ungefähr 20 Grad noch sehr warm ist, ist es auszuhalten. Nach etwa 30 Minuten lässt der Regen nach, die Sonne kommt wieder raus. Die Stimmung steigt. Bis Tutteberget, dem nächsten Checkpoint, sind es 62 km, und es geht tendenziell bergauf. Die Route führt zunächst aus der Stadt hinaus, dann bergauf über eine "Mining Area", ein Abbaugebiet für Schiefer. So erreichen wir bei Sonnenuntergang das Hochplateau, der Weg wird immer mehr zur Spur, die voll mit Schotter und Geröll ist. Aber trocken! Es rollt regelrecht, zumindest stellenweise.

Unsere Ernährungsstrategie scheint auch zu funktionieren, im Rucksack sind immer 1,5 l Getränk, plus eine 600 ml Flasche am Rad. Da die Etappen von der Distanz her so gut wie gleich sind, sollte das ausreichen. Zum Essen haben wir uns Eierkuchen mit Zimt eingepackt, Gummimänneln, diverse Riegel und Gels. Das ganze ist auf die 2 Bikes, Trikottaschen usw. verteilt, da wir für die ersten 200km unsere Verpflegung mitschleppen müssen. Zusätzlich gibt es natürlich an jedem Checkpoint Verpflegung vom Veranstalter.

Wir fahren also unser Tempo immer weiter, überholen mittlerweile auch einige Männerteams. Da kommt natürlich die Frage auf: Fahren wir wieder zu schnell? Kann nicht sein, wir haben uns auf maximal 170 Watt geeinigt.

Sind die Anderen zu schnell los? Vielleicht. Jedenfalls landen wir nach ca 87 km auf einer schmalen Asphaltstraße, von hier sind es noch 3 km bis zum Checkpoint 2. Wir treffen kurz nach 1 Uhr am Checkpoint ein, und ich sage zu Christiane, ich traue dem Frieden hier nicht. Nicht eine Pfütze, keine einziges Schlammloch, nach 7 h schon 90 km abgespult. Doch irgendwie hat sie gerade andere Probleme. Sie bekommt keinen Bissen zu essen runter, und muss fast kotzen. Woran das liegt? Wir wissen es nicht. Sie quält sich eine Banane rein, wir machen die Rucksäcke und Flaschen wieder voll und fahren erstmal weiter.

Etappe 3, es wird ernst. Schon beim ersten Blick auf GPX Dateien, die der Veranstalter zwei Wochen vor Rennbeginn versendet hat, war klar, hier wird's ernst. So beginnt die Etappe direkt mit einer Flussquerung und führt dann in die Berge. Die Sonne ist schon vor einer Weile wieder aufgegangen, aber wir sehen sie nicht. Dicke graue Wolken machen sich breit, Nebel, aber noch kein Regen. Die Stimmung ist mystisch. Ab und zu erkennen wir die Umrisse anderer Teams, die vor uns fahren. Im nächsten Moment kann man gerade so 20 m weit schauen. Ab und zu die Umrisse eines Baumes. Sonst ist hier oben nichts, gar nichts. Moos, Sträucher, Gestrüpp und ein Pfad. Nur ab und zu piept dieser Vogel, den es nur hier oben zu geben scheint, und sorgt somit für etwas Abwechslung. Ich antworte ihm auch manchmal.

Christiane geht es mittlerweile etwas besser, wir kommen gut voran. Ab und zu muss ein Wildzaun überwunden werden und die ersten Schlammlöcher tauchen auf. Aber irgendwie ist es anders dieses Jahr. Wir wissen mittlerweile, wie wir damit umgehen müssen, die breiten Reifen tragen den Rest dazu bei. Im Wechsel überholen wir hier immer wieder ein anders Mixed Team, ein Frauen Team, ein 2er Männerteam und ein 3er Männer Team, wenn diese kurz Pause machen. Machen wir Pause, passieren sie uns wieder. Es wird immer kurz gequatscht. Es geht teilweise steil bergauf, so dass wir auch oft schieben müssen.

Die Etappe ist zwar nur 50 km lang, jedoch brauchen wir 5 h 15 min für diesen Abschnitt. Die letzten 7 km führt die Route durch ein einziges Geflecht aus platten Sträuchern. Anhaltspunkt ist ab und zu ein roter Punkt, den mal jemand auf einen Felsen gesprüht hat. Zermürbend, 20m fahren, absteigen, schieben, tragen, über einen Bach hüpfen, bis zum Knöchel im Schlamm stecken und dann von vorn.

Es beginnt nun auch langsam zu nieseln, aber der Checkpoint ist in Sicht!

Dort angekommen, gibt es Gulasch. Sehr lecker, ich genehmige mir zwei Schüsseln. Nachdem alles wieder aufgefüllt ist, geht es dann nach insgesamt 20 min Pause und bisher 133 km weiter.
Ich hatte am Checkpoint noch gefragt, wie die Strecke so weiter geht. Er meinte in etwa: Noch 5 km Assi, durch den Fluß und dann eine "Easy Road" bis Šuoššjávri, dem vierten Checkpoint.
Etappe 4, die Easy Road. Mit 64,5km die längste Etappe. Die Etappe auf der wir, besonders ich, leiden. Richtig leiden.

Der Beginn der Etappe gestaltet sich in der Tat nochmal schwierig. Wir müssen uns einen Weg zum Fluß suchen und diesen an einer geeigneten Stelle durchqueren. Ich hielt eine Stelle für geeignet, an der wir nur bis zu den Oberschenkeln im Wasser stehen, aber das Wasser ist relativ warm. Mittlerweile regnet es auch heftig und wir haben starken Gegenwind. Die Easy Road, ein zweispuriger Pfad - mehr ist es nicht - fährt sich sehr beschissen. Immer wieder schauen Steine aus dem Boden, oftmals so hoch das entweder die Pedale aufsetzt oder man einen Tritt auslassen muss. Wir finden keinen richtigen Rhythmus, zu dem füllt der Regen den Weg. Es entstehen überall Pfützen, zum Teil so tief das die Naben mit eintauchen. Es ist ein ständiges Auf und Ab.

Was mich richtig nervt ist, dass man schon 5 km weit vorrausschauen kann, wo der Weg sich langschlängelt. Immer bis zum Horizont. Ist man dann an diesem Punkt, geht das ganze von vorn los. Ich bin mega angenervt, zum ersten Mal spreche ich das eigentlich Unmögliche aus. Wieder aufgeben. Ich habe zu diesem Zeitpunkt ein richtiges Tief, habe keine Lust mehr, will nicht mehr treten. Klitschnass, der Wind pfeift und peitscht den Regen ins Gesicht. Immer wieder halte ich an. Kurz was essen, dann weiter. Es gibt ja auch keine Option. Hier stehen bleiben geht nicht. Christiane scheint hier etwas härter zu sein als ich und motiviert mich. Bis zum Checkpoint. Dort wird es eine heiße Dusche geben. Nach 6 h 5 min spuckt uns die Easy Road auf einer asphaltierten Straße aus und genau in diesem Moment hört auch der Regen auf, die Sonne blinzelt durch die Wolken. Nun noch 4 km die Straße entlang und wir erreichen CP4. Hier müssen wir mindestens 60 min Pause machen. Dass wir länger pausieren wollen, hatten wir schon vorher beschlossen.

Šuoššjávri in Sicht! Rote Holzhütten, weißer Zaun. Wie aus dem Bilderbuch! Die Stimmung steigt merklich.

Zuerst gebe ich die Bikes beim Service ab, erzähle dem Mechaniker, was er checken soll. Kurz darauf die Diagnose: neue Bremsbeläge an Christianes Rad, und den Akku für die Schaltung wechseln, der war nämlich 3km vorm CP leer. Habe ich alles im Koffer, kein Thema.

Ich hole den Koffer mit unseren Sachen, gebe dem Mechaniker die Ersatzteile, und wir verschwinden in der Hütte mit der Dusche. Die Hütte ist beheizt! Das Wasser ist heiß! Nachdem wir wieder trockene Klamotten anhaben, gibt es Essen. Rentiergulasch mit Kartoffelbrei! Ich lasse die Schüssel zweimal auffüllen. Dazu Cola, Kaffee, Chips und Schokolade. Danach noch Rührei mit Schinken als eine Art Kuchen. Alles sehr lecker. Christiane hat sich derweil schlafen gelegt, als ich das Büffett leere. Ich habe mittlerweile wieder gute Laune, immerhin sind es nur noch 100 km, also etwa 10 Stunden. Ich packe also unsere Sachen zusammen, fülle alles auf, so dass wir abfahrbereit sind. In der verbleibenden Zeit quatsche ich noch etwas mit den Leuten, und eine Frau des CP Teams bittet mich, herauszufinden, wohin die Deutsche will, die gerade mit ihrem Travelbike hier angekommen ist. Es stellt sich im Gespräch heraus, dass es Warelich Malgorzata ist, die führende Frau und spätere Gewinnerin des Northcape4000. Wir quatschen also ein wenig, wünschen ihr alles Gute und gute Fahrt und schon war sie auch wieder verschwunden.

Nach fast 2 h Stunden Pause machen wir uns also wieder auf den Weg. Ich bin mittlerweile guter Dinge, dass wir die restlichen 100km schaffen. Christiane ist nicht ganz so frisch wie ich und hat auf einmal leichte Zweifel, ob sie es schafft...

Etappe 5, Šuoššjávri - Joatka. Vom Checkpoint Joatka wurde letztes Jahr schon geschwärmt, er soll wohl sehr idyllisch liegen.

Die ersten 6 km führt die Route auf Asphalt in Richtung Wildnis und dann einmal scharf rechts und ab ins Gestrüpp. Das Geläuf wiederholt sich, der Weg wird zum Pfad. Durch den vielen Regen der letzten Stunden ist alles aufgeweicht, die Schlammlöcher nehmen deutlich zu. Manchmal kann man gut durchfahren, manchmal bleibt das Vorderrad auch einfach stecken. Wir haben auch so langsam ein Auge dafür, wie man am besten durch den Sumpf fährt. Mit jedem Kilometer mehr steigt die Erfahrung, bis dann plötzlich die Beine doch wieder bis zu den Knien im Morast stecken. Mühsam sammeln wir Kilometer für Kilometer. Bei der Hälfte der Etappe wird es dann bergiger. Das hat den Vorteil, dass der Sumpf erstmal durch ist, wir aber die steilen Rampen zum Teil hoch schieben müssen.

Christiane geht es auch wieder besser und so langsam, ganz langsam kommt Euphorie auf. Erwähnenswert am Rande: Das Finnische 3er Männerteam ist auch hier immer noch in unserer Gegenwart. Das Gefühl, nicht ganz allein zu sein, gibt doch eine gewisse Sicherheit. Bei ihnen bestimmt auch.

Gegen Ende der Etappe wird der Weg wieder fahrbarer, es geht auch mal bergab! Allerdings ist der Weg sehr ruppig, sehr felsig.

Und dann plötzlich: Joatka!

Ein Traum. Umringt von Felsen auf einer Wiese, wieder diese Bilderbuchhütten.

Das Personal empfängt uns super freundlich. Zum Essen gibt es hier Bidos, ein traditionelles Gericht der Region, eine Art Eintopf. Für mich bitte zwei Schüsseln!
Wir füllen die Rucksäcke ein letztes Mal auf, essen noch paar Chips und bereiten uns auf die letzte Etappe vor. Ich quatsche noch ein wenig mit den Leuten, im Winter sind hier 2 m Schnee normal! Wir checken aus, noch 50 Kilometer!!

Die letzte Etappe beginnt mit einem knackigen Anstieg, wir müssen schieben. Oben angelangt, führt der Weg wieder in Richtung Tutteberget, dem zweitem Checkpoint, wo wir wieder durch den Fluss müssen. Danach 5km Asphaltstraße. Das rollt! Irgendwann führt die Route wieder auf den Weg, den wir zu Beginn der zweiten Etappe hinausgefahren sind. Allerdings hat der Regen auch hier alles verwandelt. Was vor 30 h noch staubtrocken war, ist jetzt Sumpf. Aber beim studieren der Karte im Vorfeld war klar, die letzten 20 km sind Straße bzw. befestigter Weg.
Nebel zieht herrein, die Sichtweite geht auf einmal gegen Null. Nur um dann kurz später wieder besten Sonnenschein frei zu geben. Nun hat endgültig die Euphorie die Oberhand. Was oder wer soll uns denn jetzt noch stoppen auf den letzten 25km? Nichts und Niemand! Wir rumpeln die Abfahrt durch den Schiefersteinbruch hinab ins Tal, das Tal entlang nach Alta. Über die Hängebrücke drüber, die letzte Rampe zum Friedhof hoch, und dann ist da auf einmal die Zielgerade.

Es ist Freitag, 22:30 Uhr. Wir bremsen ab. In 500m wird es vorbei sein. Ich muss heulen. Christiane auch. Da vorn stehen Leute. Der Moderator ist auch da, hält das Mikro in der Hand. Sie warten auf uns. Wie fahren wir durchs Ziel? Wheelie? Superman?

Händchen halten wird es werden. Und zack! Gefinished! Riesiger Jubel. So viele Emotionen. Kaum angekommen, erfahren wir, dass wir auf Platz 3 im Ziel sind. Unvorstellbar! Podium! Auf die Bühne hoch beim großen Bankett! Viel mehr geht nicht.

Von DNF zu Platz 3.

Was nehmen wir mit nach Hause?
Zusammen kann man alles schaffen, wenn man als Team 100 Prozent funktioniert. Wir haben uns gegenseitig motiviert, viel gelacht, auch viel geflucht. In schwierigen Situationen dem anderen geholfen. Nur so gehts.
Danken möchten wir ganz besonders dem Team von STEIN-bikes, für das Umsetzen unserer Vorstellungen bezüglich der Bikes. Beide Bikes haben tadellos funktioniert, und die Fahrräder mussten auch stellenweise richtig leiden.
Riesen Dank auch an alle, die uns mit Nachrichten während der Tour motiviert haben. Auch das hatte einen sehr großen Anteil am Gelingen. Danke.
Last but not least, Danke an meine Frau, dass sie so nen Scheiß überhaupt mitmacht! 🙂

Sportliche Grüße, ABV"

Dem haben wir nichts mehr hinzuzufügen, außer unseren größten Respekt! Chapeau!

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