Aktuelles

20.Malevil-Cup

drei solide Ergebnisse und ein Mal Pech
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Am Pfingstsamstag erlagen einige unserer Pilotinnen und Piloten dem Charme und Ruf des Malevil-Cups.

Die Ergebnisse dazu sehen auf den ersten Blick etwas weniger spektakulär aus, sind allerdings aufgrund der anspruchsvollen Strecke und des internationalen Starterfeldes als mehr als solide einzustufen. An der Startlinie stehen dort nicht nur die üblichen Rennverdächtigen, sondern eine Menge anderer Heizer, welche sich UCI Weltcuppunkte oder Punkte im Klassement des Marathon-Man-Europe sichern möchten
. Mit einem Augenzwinkern könnte man hier den Pedaldruck an der Startlinie in Nm statt in Watt ausdrücken.

Maik hat dazu seine Sicht der Dinge ausgedrückt und hier ist sein Zitat:

"Katharina und ich entschlossen uns, am 07. Juni in den Ort Chrastava in der Nähe vom Ressort Malevil zu reisen, um optimal ausgeruht den Wettkampf antreten zu können. Zufälligerweise fand an diesem Abend direkt vor unserem Schlafzimmer ein großes Stadtfest statt. So konnten wir uns bei „Highway to hell“ richtig gut in Wettkampfstimmung bringen. Trotz des Konzerts konnte ich die Nacht dank Oropax gut schlafen. 

Am Wettkampftag stellte ich mich scheinbar etwas verspätet an den Start der 45 Kilometerrunde gespickt mit ca. 1000 Höhenmetern. So reihte ich mich zwischen Platz 75 und 150 irgendwo mit ein. Als es dann los ging, hieß es für mich erstmal: Nach vorne kämpfen. Doch kaum war ich in der Spitzengruppe angekommen, wurde schon die erste Attacke gefahren. Da konnte ich nicht mitziehen und nahm die Verfolgung auf. In der Verfolgergruppe fühlte ich mich recht wohl. Bis kurz vor dem Ziel waren wir 4 Fahrer in der Gruppe. Da wurde es nochmal spannend. Bei Kilometer 42 kam erstmal eine absolut rasante Abfahrt, die teilweise von schiebenden Radfahrern blockiert war. Als wir die Abfahrt überstanden hatten, guckten wir uns alle an und dachten „keine Ahnung, wie wir hier unversehrt heruntergekommen sind!“. Ich wusste aber, dass jetzt noch ein finaler Anstieg kam und setzte alles rein, was ich noch in den Beinen hatte. Ich konnte auch eine kleine Lücke reißen, doch in der letzten Abfahrt über den Golfplatz kassierten mich nochmal zwei Fahrer, wovon einer in der Zieleinfahrt stürzte. Und so bin ich 19. Platz (13. AK) geworden und sehr glücklich darüber. "
 Dazu wurde Christiane Wolf Gesamt 22., was den 5. Alterskalssenrang bedeutete. Paul Müller beendete das Rennen solide als 86, Gesamt und 52.AK.

Den Defektteufel hatte dieses mal leider die Rakete Anton mit auf dem Rad sitzen und konnte nicht finishen. Herzlichen Glückwunsch auch an alle Teilnehmer/-innen und Platzierten aus unseren Verein RSV Erzgebirge.
Das war`s erstmal von uns und einen guten Start in die neue und kurze Woche wünscht Euch die Crew aus dem Headquarters!



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