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Schon wieder Schnee...

Auch in Löbichau spielt das Wetter nicht mit. Paul Müller kämpft in Sebnitz.
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Der zurückliegende Samstag hat nochmal die Mottenkiste des Winters geöffnet und allerhand unpasssende Sachen rausgeholt.
Davon besonders betroffen war die handvoll Starter in Löbichau. Sonst ein wirklich gut besuchtes Rennen, mit drei unterschiedlichen Streckenlängen. Dieses Mal war die Starterzahl jedoch so gering, dass der Veranstalter kurzerhand entschied die 54km und 100km zu streichen und nur eine verkürzte 30km Strecke auszufahren. Die Stein-bikes Gang beschränkte sich auch auf drei harte Piloten/-in. Christiane Wolf hatte schon vor Start den Sieg in der Tasche, da sie die einzige Frau an der Startlinie war.
Anton Albrecht und Neuzugang Simon Weinert hatten in der Männerkonkurrenz trotz des kleinen Starterfelds mit Steffen Wolfram, Mike Baumann und David Seidel ordentlich Heizer am Start.
Anton konnte sich in der ersten Kurve gleich die Spitzenposition erkurbeln und diese eine Zeit lang verteidigen. Leider machte das Hinterrad nach einem Drittel der Renndistanz nicht mehr das was es sollte und er musste den Wagen mit Lagerschaden am Straßenrand parken. Aus die Maus.
Besser lief es für Simon, der den sechsten Platz erkurbelte (AK 2.). Er hätte eventuell sogar noch weiter vorn landen können, wäre da nicht ein schleichender Platten gewesen, der ihn zu einem unfreiwilligen Boxenstopp zwang.
Alles in Allem ein eher durchwachsener Rennsamstag. Aber ab jetzt geht es wettertechnisch nur noch aufwärts, muss es einfach.

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Und auch Paul Müller hat am Sonntag die Startlinie in Sebnitz besucht. In früheren Tagen war das Rennen teil der MDC-XC Rennserie. Allerdings wird heute ein Marathon über 50km ausgefahren, der als Teil der PEKLO-SEVERU-Cup Serie gewertet wird.
Was Paul so auf der Strecke erlebt hat, das hat er mir kurz geschildert:

"Nach gefühlt einer Ewigkeit und zwei Stürzen, wurde es mal wieder Zeit für ein MTB Rennen. Also ab nach Sebnitz zum ersten Rennen des Peklo Severu Cup's. Hoch motiviert und voller Vorfreude stand ich mit Martin vom Team Carlo Forte aus Leipzig an der Startlinie. Dann ging es los. Ich hatte ordentlich zu tun das hohe Tempo mit halten zu können und verlor schnell den Anschluss an die Spitzengruppe. Nach und nach musste ich auch immer weiter abreisen lassen, bis mir in der letzten Runde noch die Kette gesprungen ist und ich zusätzliche Zeit verlor. Am Ende kam ich auf Platz 7 bei der Elite ins Ziel. Trotzdem sehr zufrieden freue ich mich schon auf die nächsten Rennen.

PS. Die Musik bei den Rennen ist immer sehr stark, da können sich die anderen Rennen mit ihrer Schlager Hitparade hinten anstellen :)"

Na dann - Glückwunsch und gekreuzte Finger für die nächsten Rennen.

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